Beste Qualität bei höchster &nbsp;<br>&nbsp;Lebensmittelsicherheit
Beste Qualität bei höchster  
 Lebensmittelsicherheit

Taste of Sweden


»Taste of Sweden« ist ein Tochterunternehmen der AAK Dalby AB mit Sitz im südschwedischen Dalby und vermarktet die vom Unternehmen hergestellten Produkte außerhalb Schwedens. Die AAK Dalby AB ist spezialisiert auf die Herstellung von Margarinen, Fetten, Ölen, Fertigsoßen, Mayonnaisen, Dressings und Tomaten­produkten für Großverbraucher. Das Unternehmen ist nach ISO 9001 sowie nach FSSC 22000 zertifiziert; zudem erfolgt die Produktion nach HACCP-Richtlinien, was höchste Qualität und Produktsicherheit gewährleistet.

Der Traditionsbetrieb AAK Dalby AB geht auf seinen Gründer Arthur Virgin zurück, der im Jahr 1931 die Margarinefabrik ALBA im südschwedischen Åhus gründete. Drei Jahre später zieht die Firma nach Dalby. Beide Städte liegen in Skåne, Schwedens südlichster Provinz. Mitte der 1970er-Jahre wird das Werk komplett modernisiert. In den 1990er-Jahren entstehen weitere An- und Umbauten.

 

Albaöl wird bereits Ende der 1970er-Jahre erstmalig in Dalby produziert. Schon bald setzt sich das Produkt in Schwedens Klinik- und Heimgastronomie durch und hält wenig später in zahlreichen Restaurantküchen Einzug. 1990 wird Albaöl zum ersten Mal exportiert – nach Deutschland. Zwei Jahre später läuft dann auch der Export nach Frankreich, Norwegen und in die Niederlande an – ausschließlich in Großverbrauchergebinden. 2003 kommt Albaöl schließlich auch in der End­verbraucher­flasche auf den Markt – allerdings nur in Deutschland – auf Drängen zahlreicher Diätköche, Ernährungsberater(innen) u.a. Ernährungsfachkräfte. 

 

2012 wird der Zertifizierungsprozess nach der internationalen Norm ISO 9001:2008 erfolgreich abgeschlossen und Taste of Sweden erhält das begehrte Zertifikat.

Bereits vor etwa 40 Jahren war der Verband der schwedischen Krankenhausköche mit einer Forderung an den schwedischen Fetthersteller Alba in Dalby herangetreten: Sie wollten ein hitzestabiles, universell einsetzbares Speisefett mit einer gesunden Fettsäurezusammensetzung, das aber gleichzeitig gut schmecken sollte.

 

Der „Erfinder“ von Albaöl, Alf Qvist, hat uns einmal erzählt, wie er auf die Idee des Rapsöls mit Buttergeschmack gekommen ist:

 

Es war an einem Sonntag. Der Himmel über Skåne in Südschweden war strahlend blau. Das Meer sorgte für eine leichte Frühlings­brise. Was tut man in Schweden bei einem solchen Wetter? Genau. Nichts wie raus in die Natur! Mit Picknickkorb und einer Thermoskanne Kaffee, versteht sich. So auch Alf Qvist. Nach einer anstrengenden Arbeitswoche hatte er es sich verdient. Das Abschalten wollte ihm aber nicht so recht gelingen, denn der Verband der schwedischen Krankenhaus­köche war mit oben erwähnter Forderung an seine Firma herangetreten.

 

Alf Qvist, der selbst gern gut aß, leuchtete ein, dass „gesund" allein nicht reicht. Man ernährt sich nur gesund, wenn es auch schmeckt. Gedankenverloren wanderte er durch Wiesen und Felder. „Gut schmecken“ ging ihm immer wieder durch den Kopf und vor seinem geistigen Auge erschien ein in Butter gebratenes Steak. Klar, Butter gehört traditionell zur guten Küche und ist unschlagbar lecker. Eine Kuh auf der Weide nebenan nickte ihm wie zur Bestätigung zu. Aber Alf Qvist wusste natürlich auch, dass Butter viele gesättigte Fettsäuren enthält – alles andere als die gewünschte „gesunde Fettsäurezusammensetzung“ also. Erschöpft ließ er sich an einem Feldrand nieder, um sich einen Schluck Kaffee zu genehmigen. Wie schön sahen doch die blühenden Rapsfelder aus! Links und rechts leuchtete es goldgelb so weit das Auge reichte. Und in diesem Moment machte es „klick“ bei ihm! Auf einmal kannte er die Lösung für ein gesundes, gut schmeckendes Fett: Rapsöl mit Buttergeschmack! Die Vorteile von Rapsöl waren schon damals bekannt. Geschmacklich konnte es natürlich mit Butter nicht mithalten – aber das Problem ließ sich sicher lösen.

 

Der Weg von Alf Qvists Idee bis zu dem Produkt, das wir heute als „Albaöl“ kennen, war allerdings etwas weiter als sein Sonntags­spaziergang. Schließlich sollte Albaöl die Vorzüge zweier ganz verschiedener Produkte vereinigen. Und dann gab es da noch diverse Sonderwünsche aus dem Verwandten- und Freundeskreis: „Wäre toll, wenn Ihr ein Fett entwickeln könntet, das beim Braten nicht spritzt“ – ein Punkt, auf den Alfs Frau immer wieder hingewiesen hat – mit einem vorwurfsvollen Blick auf die mit Fettspritzern garnierten neuen Tapeten in der Küche.

 

Soviel zur Geschichte der Produktentwicklung, die gleichzeitig deutlich macht, warum „Albaöl“ diesen Namen trägt: Das Öl wurde einfach nach dem Hersteller benannt, der heute allerdings unter dem Namen „Taste of Sweden“ in Deutschland bekannt ist.

Im dichtbesiedelten Südschweden beliefert die AAK Dalby AB mit einer firmeneigenen Flotte von 25 LKWs Gastronomie, Großverbraucher und Bäckereien direkt. Außerdem gibt es an weiteren sechs Standorten in Schweden Auslieferungslager.

In Europa übernehmen GV-Zustelldienste die Belieferung. In Deutschland ist Albaöl für Großverbraucher zusätzlich in einigen C+C-Märkten erhältlich. Deutsche Endverbraucher erhalten die Albaöl-Produktvarianten in den Märkten der führenden Einzelhandelsketten sowie im Versandhandel.

Die AAK Dalby AB stellt Spezialprodukte wie Öle, Margarinen, Mayonnaisen und Tomatensoßen für Großbäckereien und Lebensmittelhersteller her.

Die AAK Dalby AB exportiert unter dem Label »Taste of Sweden« in verschiedene europäische Länder, beispielsweise nach Norwegen, Frankreich, in die Niederlande und nach Deutschland. Wichtigstes Exportprodukt ist Albaöl.